Mitmachaktivität | Haus-Nr. | Zeit |
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Alles deins – kreiere den Ballenberg neu | 361 | 10.15 - 16.30 |
Haus zum Mitmachen | 221 | 10.15 - 16.30 |
Hobeln und Werken | 1021 | 10.15 - 16.30 |
Kinderspiele | 352 | 10.15 - 16.30 |
Waldspielplatz | 311 | 10.15 - 16.30 |
Wasser marsch! | 491 | 10.15 - 16.30 |
Zauberwald | 711 | 10.15 - 16.30 |
Ziegeldach decken | 141 | 10.15 - 16.30 |
Handwerksvorführung | Haus-Nr. | Zeit |
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Brotbacken | 333 | 10.15 - 12.00 |
Klöppeln | 111 | 10.15 - 16.30 |
Kochen | 531 | 10.15 - 14.00 |
Räuchern | 321 | 10.15 - 16.30 |
Seilen | 1061 | 10.15 - 16.30 |
Spinnen | 1111 | 10.15 - 16.30 |
Sticken | 611 | 10.15 - 16.30 |
Ziselieren und punzieren | 1031 | 10.15 - 16.30 |
Käsen | 1361 | 11.00 - 12.30 |
Knochenstampfen | 692 | 13.00 - 13.15 |
Sägen | 691 | 13.15 - 15.45 |
Knochenstampfen | 692 | 16.00 - 16.15 |
Unsere kleinsten Gäste gestalten den Ballenberg nach ihren eigenen Vorstellungen – Magnetspiel sei Dank!
Eigenes Brot zu backen war in früheren Zeiten von grösster Wichtigkeit, um die Ernährung zu sichern. Die Bäuerinnen backten ihr Brot in den Backhäusern, die oft im Besitz der Gemeinde waren. In der Backstube im Stöckli aus Detligen/Radelfingen heizen die Bäckerinnen und Bäcker des Museums jeden Tag frühmorgens den Holzofen ein.
Hier darf nicht nur berührt, sondern auch aktiv mitgemacht werden. Je nach Tag können Sie unter kundiger Anleitung Strohflechten, Werken oder gar Sackdrucken.
Die Hobbywerkstatt im Wohnhaus aus Matten BE (1021) lädt zum Selbermachen ein.
Mit dem Handhobel werden Holzoberflächen, Fugen und Kanten bearbeitet. An der Werkbank kannst du dieses Werkzeug ausprobieren und deinen Span mitnehmen. Am zweiten Tisch stehen gefundene, übrig gebliebene und zur Wiederverwertung gesammelte Materialien bereit zum Basteln. Ideen dazu finden Sie vor Ort im Skizzenbuch. Dort können Sie ihr Projekt auch für andere Besucherinnen und Besucher aufzeichnen.
Im Haus mit den alten Spielen (352) ermöglichen wir unseren kleinen Gästen, die Spiele ihrer Vorfahren hautnah zu erleben. Ob Stelzen laufen, Steckenpferd reiten oder die Geschicklichkeit im Hula Hopp testen, das und noch viel mehr ist bei uns möglich und führt immer auch wieder erwachsene Besucher in Versuchung, ihre Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen.
Klöppelspitzen sind eine Art Flechtwerk aus Fäden, die auf besonderen Spulen, den Klöppeln, aufgewickelt sind. Die Fäden werden untereinander gekreuzt.
Im Bauernhaus aus Villars-Bramard VD (531) wird gekocht, wie es die Bauersfrauen früher täglich taten. Kommen Sie vorbei und versuchen Sie einen Happen.
In der dunklen Küche des Bauernhauses aus Madiswil BE (321) haben Bauersfrauen täglich Essen zubereitet. Sie standen viele Stunden an der niedrigen Herdstelle im Rauch – ein Alltag, den wir uns nur noch schwer vorstellen können. Der Rauch des Herdfeuers diente dazu, Würste, Speck und andere Fleischstücke haltbar zu machen. Heute hängen unter der Decke Würste im Rauch, die Sie im «Hausgemachten» erhalten.
Die Seilerei aus Unterägeri ZG (1061) im Freilichtmuseum Ballenberg ist ein auffälliges Gebäude. Dabei ist der 52 Meter lange Schopf nur der Rest des ursprünglich doppelt so langen Gebäudes. Im Innern des «Schlauchs» zeigen die Ballenberg-Seiler jeweils an einem Tag in der Woche, wie das Handwerk funktioniert.
Im Wohnhaus aus Blatten VS (1111) und im Bauernhaus aus Wila ZH (641) werden regelmässig Flachs und Wolle zu Faden versponnen. Geduld und geschickte Hände sind beim Verspinnen von pflanzlichen Fasern oder Tierhaar gefragt. Spinnen ist Fleissarbeit. Manchmal kommt man aber auch in geselligen Gruppen zusammen, um während des Spinnens miteinander zu schwatzen.
Es gibt unzählige Arten von Stickereien, man kennt diese Art textiler Technik auf der ganzen Welt (Kreuzstich, Kelim, Seidenstickerei, Schwälmer Stickerei, um nur einige zu nennen). Das Prinzip ist immer das gleiche: ein Trägermaterial wird mittels Durchziehen oder Aufnähen von Fäden verziert.
Lauschen und balancieren, auf Sand bauen und verstecken – der Spielplatz am Waldesrand beim Restaurant «Alter Bären» (311) lädt Kinder aller Altersstufen zum heiteren Verweilen ein.
Es brennt! Beim Brandboden können unsere kleinen Gäste Feuerwehr spielen. Wenn der Eimer mit Wasser gefüllt ist, wird die Handspritze zur Hilfe genommen. Mit aller Kraft soll genug Wasser gepumpt werden, um das Feuer zu löschen. Der Brand ist erst besiegt, wenn das Glöckchen klingelt.
Ein Wichtel und seine Kumpanin treffen sich am Waldrand. Sie sind die Leitfiguren der Ausstellung Zauberwald im Haus aus Sachseln OW (711) und führen die Kinder von einem Thema zum anderen.
Schwer sind die einzelnen Biberschwanzziegel, doch halten sie ein Dach über viele Jahre dicht. Leg selber Hand an und decke unsere Häuschen neu.
Mit Stichel, Meissel, Hammer und etlichen unterschiedlichen Punzen lässt sich die Oberfläche von Metall treiben und verzieren. Die Sennensattlerei ist ein Kunsthandwerk, welches lederne Objekte und Produkte nicht nur für die Bauern und Sennen, aber auch für das Nutzvieh mit ausgewählten Metallbeschlägen verziert.
In der Käserei auf dem Ballenberg herrscht fast täglich Betrieb. Im Haus 1361, der Alpkäserei aus Kandersteg BE, sind nicht nur die verschiedenen Geräte zu sehen, die es zum Käsen braucht, hier kann man auch den Prozess des Käsens 1:1 mitverfolgen.
Das Wasserrad der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) dreht einen Stamm, die Nockenwelle. Daran heben acht Nocken (Holzzapfen) die Stössel an und lassen sie unter ihrem eigenen Gewicht niedersausen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
Von weitem ist das laute Schnaufen der Säge aus Rafz ZH (691) zu hören. Fast täglich ertönt der gleichmässige Rhythmus, wenn die Säger des Freilichtmuseums Ballenberg die Säge in Betrieb nehmen und nach alter Manier sägen. Ein Spektakel für sich ist der Antrieb. Die Energie liefert ein oberschlächtiges Wasserrad, dabei fliesst das Wasser aus dem Kanal oben auf das Rad, stürzt vorn auf die Radkästen und setzt das Rad in Bewegung. In mehreren Schritten, über riesige Kammräder und Transmissionsriemen wird die Energie bis auf das Sägegatter übertragen.
Das Wasserrad der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) dreht einen Stamm, die Nockenwelle. Daran heben acht Nocken (Holzzapfen) die Stössel an und lassen sie unter ihrem eigenen Gewicht niedersausen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
In unserem Tagesplan veröffentlichen wir laufend die Aktivitäten der Saison. Der Plan wird monatlich aktualisiert. Schauen Sie also immer mal wieder vorbei.