Mitmachaktivität | Haus-Nr. | Zeit |
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Alles deins – kreiere den Ballenberg neu | 361 | 10.15 - 16.30 |
Haus zum Mitmachen | 221 | 10.15 - 16.30 |
Kinderspiele | 352 | 10.15 - 16.30 |
Spielwiese | 331 | 10.15 - 16.30 |
Waldspielplatz | 311 | 10.15 - 16.30 |
Wasser marsch! | 491 | 10.15 - 16.30 |
Zauberwald | 711 | 10.15 - 16.30 |
Ziegeldach decken | 141 | 10.15 - 16.30 |
Handwerksvorführung | Haus-Nr. | Zeit |
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Brotbacken | 333 | 10.15 - 12.00 |
Holzschnitzen | 1031 | 10.15 - 16.30 |
Kochen | 1311 | 10.15 - 14.00 |
Korbflechten | 741 | 10.15 - 16.30 |
Räuchern | 321 | 10.15 - 16.30 |
Töpfern | 1051 | 10.15 - 16.30 |
Weben | 1111 | 10.15 - 16.30 |
Knochenstampfen | 692 | 13.00 - 13.15 |
Sägen | 691 | 13.15 - 15.45 |
Knochenstampfen | 692 | 16.00 - 16.15 |
Veranstaltung | Haus-Nr. | Zeit |
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Saisonabschluss | 11:00 |
Unsere kleinsten Gäste gestalten den Ballenberg nach ihren eigenen Vorstellungen – Magnetspiel sei Dank!
Eigenes Brot zu backen war in früheren Zeiten von grösster Wichtigkeit, um die Ernährung zu sichern. Die Bäuerinnen backten ihr Brot in den Backhäusern, die oft im Besitz der Gemeinde waren. In der Backstube im Stöckli aus Detligen/Radelfingen heizen die Bäckerinnen und Bäcker des Museums jeden Tag frühmorgens den Holzofen ein.
Hier darf nicht nur berührt, sondern auch aktiv mitgemacht werden. Je nach Tag können Sie unter kundiger Anleitung Strohflechten, Werken oder gar Sackdrucken.
Das Freilichtmuseum Ballenberg zeigt im Wohnhaus aus Brienz BE (1031) die ehemalige Werkstatt der Brüder Alfred (1882-1972) und Hans Stähli (1887-1979). Neben der alten Werkstatt der Stähli-Brüder haben sich heutige Holzbildhauer eine neue Werkstatt eingerichtet und zeigen, wie die Tradition des Holzschnitzens die Zeit überdauert hat.
Im Haus mit den alten Spielen (352) ermöglichen wir unseren kleinen Gästen, die Spiele ihrer Vorfahren hautnah zu erleben. Ob Stelzen laufen, Steckenpferd reiten oder die Geschicklichkeit im Hula Hopp testen, das und noch viel mehr ist bei uns möglich und führt immer auch wieder erwachsene Besucher in Versuchung, ihre Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen.
In der Sennhütte aus Campatsch / Val Müstair GR (1311) wird gekocht, wie es die Bauersfrauen früher täglich taten. Kommen Sie vorbei und versuchen Sie einen Happen.
Im Bauernhaus aus Escholzmatt LU (741) wird an manchen Tagen gezeigt, wie man einfache Tragekörbe aus Weideruten flicht.
In der dunklen Küche des Bauernhauses aus Madiswil BE (321) haben Bauersfrauen täglich Essen zubereitet. Sie standen viele Stunden an der niedrigen Herdstelle im Rauch – ein Alltag, den wir uns nur noch schwer vorstellen können. Der Rauch des Herdfeuers diente dazu, Würste, Speck und andere Fleischstücke haltbar zu machen. Heute hängen unter der Decke Würste im Rauch, die Sie im «Hausgemachten» erhalten.
Spiel voraus! Hier kannst Du Dich mit Deinen Gschpändli messen. Wir spielen mit Materialien, die man sonst für anderes braucht. Schnipp-Schnapp, Flaschenfischen, Hufeisenwerfen oder selber ein Spiel erfinden? Die Spielwiese ist dein Playground!
Im Haus aus Unterseen BE (1051) befindet sich eine kleine Töpferei, wie man sie früher in den Dörfern angetroffen hat. Vom Drehen an der Scheibe über das Vorbrennen (Schrühbrand) und den Glasurbrand bis zum Bemalen mit Engobe sind im Ballenberg viele Arbeitsschritte zu sehen. Die Töpferwaren können auch in der Töpferei selber gekauft werden.
Lauschen und balancieren, auf Sand bauen und verstecken – der Spielplatz am Waldesrand beim Restaurant «Alter Bären» (311) lädt Kinder aller Altersstufen zum heiteren Verweilen ein.
Es brennt! Beim Brandboden können unsere kleinen Gäste Feuerwehr spielen. Wenn der Eimer mit Wasser gefüllt ist, wird die Handspritze zur Hilfe genommen. Mit aller Kraft soll genug Wasser gepumpt werden, um das Feuer zu löschen. Der Brand ist erst besiegt, wenn das Glöckchen klingelt.
Regelmässig sitzen Weberinnen am 200-jährigen Webstuhl und lassen die Schiffchen über den Zettel gleiten. Wo gewoben wird, sind auch handgewobene Produkte erhältlich. Zum Beispiel die legendären Znüni- oder Brotsäcke mit Haslitaler Muster oder eben Handtücher und Kirschsteinsäcke aus Leinen.
Ein Wichtel und seine Kumpanin treffen sich am Waldrand. Sie sind die Leitfiguren der Ausstellung Zauberwald im Haus aus Sachseln OW (711) und führen die Kinder von einem Thema zum anderen.
Schwer sind die einzelnen Biberschwanzziegel, doch halten sie ein Dach über viele Jahre dicht. Leg selber Hand an und decke unsere Häuschen neu.
Das Wasserrad der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) dreht einen Stamm, die Nockenwelle. Daran heben acht Nocken (Holzzapfen) die Stössel an und lassen sie unter ihrem eigenen Gewicht niedersausen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
Von weitem ist das laute Schnaufen der Säge aus Rafz ZH (691) zu hören. Fast täglich ertönt der gleichmässige Rhythmus, wenn die Säger des Freilichtmuseums Ballenberg die Säge in Betrieb nehmen und nach alter Manier sägen. Ein Spektakel für sich ist der Antrieb. Die Energie liefert ein oberschlächtiges Wasserrad, dabei fliesst das Wasser aus dem Kanal oben auf das Rad, stürzt vorn auf die Radkästen und setzt das Rad in Bewegung. In mehreren Schritten, über riesige Kammräder und Transmissionsriemen wird die Energie bis auf das Sägegatter übertragen.
Das Wasserrad der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) dreht einen Stamm, die Nockenwelle. Daran heben acht Nocken (Holzzapfen) die Stössel an und lassen sie unter ihrem eigenen Gewicht niedersausen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
Spiel, Spass und Genuss zum Saisonschluss.
In unserem Tagesplan veröffentlichen wir laufend die Aktivitäten der Saison. Der Plan wird monatlich aktualisiert. Schauen Sie also immer mal wieder vorbei.