Alle | Haus-Nr. | Zeit |
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Geführter Spaziergang | 731 | 13.30 - 14.30 |
Mitmachaktivität | Haus-Nr. | Zeit |
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Waldspielplatz | 331 | 10.00 - 17.00 |
Alles deins – kreiere den Ballenberg neu | 531 | 10.15 - 16.30 |
Haus zum Mitmachen | 221 | 10.15 - 16.30 |
Käsetradition zum Anfassen | 352 | 10.15 - 16.30 |
Kinderspiele | 622 | 10.15 - 16.30 |
Seidenzauber | 851 | 10.15 - 16.30 |
Wasser marsch! | 491 | 10.15 - 16.30 |
Wolle zupfen und karden | 751 | 10.15 - 16.30 |
Zauberwald | 711 | 10.15 - 16.30 |
Ziegeldach decken | 141 | 10.15 - 16.30 |
Ziegeln | 141 | 10.15 - 16.30 |
Bergtraditionen zum Anfassen | 1361 | 11.30 - 16.30 |
Kaffeestube | 1361 | 11.30 - 16.30 |
Handwerks-Demonstration | Haus-Nr. | Zeit |
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Brotbacken | 333 | 10.15 - 12.00 |
Kochen | 531 | 10.15 - 14.00 |
Mahlen | 1121 | 10.15 - 16.30 |
Räuchern | 321 | 10.15 - 16.00 |
Schuhmacherei | 622 | 10.15 - 16.30 |
Strohzwirnen | 511 | 10.15 - 16.30 |
Töpfern | 1051 | 10.15 - 16.30 |
Weben | 1111 | 10.15 - 16.30 |
Käsen | 1361 | 11.00 - 12.30 |
Knochenstampfen | 692 | 13.00 - 13.15 |
Sägen | 691 | 13.15 - 15.45 |
Knochenstampfen | 692 | 16.00 - 16.15 |
Lauschen und balancieren, auf Sand bauen und verstecken – der Spielplatz am Waldesrand neben dem Wirtshaus «Alter Bären» (311) lädt Kinder aller Altersstufen zum heiteren Verweilen ein.
Unsere kleinsten Gäste gestalten den Ballenberg nach ihren eigenen Vorstellungen – Magnetspiel sei Dank!
Eigenes Brot zu backen war in früheren Zeiten von grösster Wichtigkeit, um die Ernährung zu sichern. Die Bäuerinnen backten ihr Brot in den Backhäusern, die oft im Besitz der Gemeinde waren. In der Backstube im Stöckli aus Detligen/Radelfingen (333) heizen die Bäckerinnen und Bäcker des Museums jeden Tag frühmorgens den Holzofen ein.
Hier darf nicht nur berührt, sondern auch aktiv mitgemacht werden. Je nach Tag können Sie unter kundiger Anleitung Strohflechten, Werken oder gar Sackdrucken.
Es gibt viel zu tun im Käsespeicher. Packen Sie mit an. Binden Sie den Melkstuhl um und versuchen sich im Melken oder lagern Sie die Käselaibe um. Unsere kleinen Gäste können mit dem Räf den Käse auf dem Rücken transportieren. Kleider, wie man sie vor 100 Jahren getragen hat, laden zum Anprobieren ein.
Im Untergeschoss des Kornspeichers aus Wellhausen TG (622) verweilen unsere kleinen Gäste mit den Spielsachen ihrer Vorfahren. Kinder können Stelzen laufen, und Steckenpferd reiten, Kinderbücher anschauen oder Bauklötze auftürmen, Stoffpuppen kleiden und Ringe werfen - wer kennt die alten Spiele noch?
Im Bauernhaus aus Villars-Bramard VD (531) wird gekocht, wie es die Bauersfrauen früher täglich taten. Kommen Sie vorbei und versuchen Sie einen Happen.
Im Alltag der ländlichen Bevölkerung spielte in früherer Zeit das Brot und damit natürlich auch das Mehl eine zentrale Rolle. Heute zeugen die raffinierten alten Mühlen mit Wasserrad von dieser Zeit. Wie das Mahlen vor sich ging, lässt sich im Freilichtmuseum Ballenberg in der Mühle aus Törbel VS (1121) nachvollziehen. Es handelt sich um eine Stockmühle mit liegendem Wasserrad.
In der dunklen Küche des Bauernhauses aus Madiswil BE (321) haben Bauersfrauen täglich Essen zubereitet. Sie standen viele Stunden an der niedrigen Herdstelle im Rauch – ein Alltag, den wir uns nur noch schwer vorstellen können. Der Rauch des Herdfeuers diente dazu, Würste, Speck und andere Fleischstücke haltbar zu machen. Heute hängen unter der Decke Würste im Rauch, die Sie im «Hausgemachten» erhalten.
Was nicht selbst angebaut, geerntet, verarbeitet oder produziert werden kann, muss man kaufen. Und Geld ist rar. Ein paar Schuhe mit guter Sohle und geschmiedeten Nägeln: ein Luxusgut. Langlebigkeit und Qualität in Verarbeitung und Material sind unerlässlich. In der Schuhmacherei verfolgen wir die handwerkliche Herstellung des wertvollen Gutes.
Wie spinnt sich der Maulbeerspinner in den kostbaren Seidenkokon ein? Erfahren Sie, wie mit dem hauchdünnen Seidenfaden, der bis zu drei Kilometer lang ist, ein Kokon entsteht.
Genau hier, im Haus von Tentlingen, haben Frauen und Kinder in Heimarbeit Stroh gezwirnt. Eine feine Arbeit, die geschickte Hände erfordert. 100 verzwirnte Schnüre tauschte man gegen ein Brot: Ein karger, aber willkommener Lohn für Bergbewohner:innen, die im Winter kein anderes Einkommen hatten.
Im Haus aus Unterseen BE (1051) befindet sich eine kleine Töpferei, wie man sie früher in den Dörfern angetroffen hat. Vom Drehen an der Scheibe über das Vorbrennen (Schrühbrand) und den Glasurbrand bis zum Bemalen mit Engobe sind im Ballenberg viele Arbeitsschritte zu sehen. Die Töpferwaren können auch in der Töpferei selber gekauft werden.
Es brennt! Beim Brandboden können unsere kleinen Gäste Feuerwehr spielen. Wenn der Eimer mit Wasser gefüllt ist, wird die Handspritze zur Hilfe genommen. Mit aller Kraft soll genug Wasser gepumpt werden, um das Feuer zu löschen. Der Brand ist erst besiegt, wenn das Glöckchen klingelt.
Regelmässig sitzen Weberinnen am 200-jährigen Webstuhl und lassen die Schiffchen über den Zettel gleiten. Wo gewoben wird, sind auch handgewobene Produkte erhältlich. Zum Beispiel die legendären Znüni- oder Brotsäcke mit Haslitaler Muster oder eben Handtücher und Kirschsteinsäcke aus Leinen.
Sehen Sie zu wie im Wohnhaus aus Schwyz SZ (751) Wolle gezupft und gekardet wird.
Ein Wichtel und seine Kumpanin treffen sich am Waldrand. Sie sind die Leitfiguren der Ausstellung Zauberwald im Haus aus Sachseln OW (711) und führen die Kinder von einem Thema zum anderen.
Schwer sind die einzelnen Biberschwanzziegel, doch halten sie ein Dach über viele Jahre dicht. Lege selber Hand an und decke unsere Häuschen neu. Teste mit der Spritzkanne, ob dein Dach dicht ist.
Mach mit: Ziegeln in der Ziegelei aus Péry BE (141). Während der Saison können Sie dem Handwerker nicht nur zusehen, sondern selber einen Ziegel für ein Ballenberger Dach formen.
In der Käserei auf dem Ballenberg herrscht fast täglich Betrieb. Im Haus 1361, der Alpkäserei aus Kandersteg BE, sind nicht nur die verschiedenen Geräte zu sehen, die es zum Käsen braucht, hier kann man auch den Prozess des Käsens 1:1 mitverfolgen.
Ein kleiner Ausschnitt unserer reichen Bergkultur wird hier greifbar. In diesem Raum kann alles ausprobiert und angefasst werden. Vom Melkstuhl umbinden bis zum Kuh melken. Unsere kleinen Gäste können sich wie vor 100 Jahren kleiden oder den Käse auf dem Rücken transportieren.
Am Tisch in der alten Wohn- und Schlafstube geht es gesellig zu und her. Setzen Sie sich dazu, Kaffee und Tee steht für Sie bereit.
Die Stampfanlage der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) besteht fast komplett aus Gusseisen. Das Wasserrad dreht eine Welle mit acht Metallarmen. Sie heben die schweren Eisenstössel an, die mit ihrem eigenen Gewicht auf die ausgekochten Knochen fallen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
Von weitem ist das laute Schnaufen der Säge aus Rafz ZH (691) zu hören. Fast täglich ertönt der gleichmässige Rhythmus, wenn die Säger des Freilichtmuseums Ballenberg die Säge in Betrieb nehmen und nach alter Manier sägen. Ein Spektakel für sich ist der Antrieb. Die Energie liefert ein oberschlächtiges Wasserrad, dabei fliesst das Wasser aus dem Kanal oben auf das Rad, stürzt vorn auf die Radkästen und setzt das Rad in Bewegung. In mehreren Schritten, über riesige Kammräder und Transmissionsriemen wird die Energie bis auf das Sägegatter übertragen.
Der Ballenberg hat viel zu erzählen. Unser Vermittlungspersonal nimmt Sie mit auf einen 1-stündigen Spaziergang durch das Museum. Treffpunkt um 13.30 Uhr neben Gasthaus Degen (731).
Die Stampfanlage der Knochenstampfe aus Knonau ZH (692) besteht fast komplett aus Gusseisen. Das Wasserrad dreht eine Welle mit acht Metallarmen. Sie heben die schweren Eisenstössel an, die mit ihrem eigenen Gewicht auf die ausgekochten Knochen fallen. Die Schläge im Sekundentakt zermalmen die ausgekochten Knochen, bis in den Eisentrögen nur noch Mehl bleibt.
In unserem Tagesplan veröffentlichen wir laufend die Aktivitäten der Saison. Der Plan wird monatlich aktualisiert. Schauen Sie also immer mal wieder vorbei.