Das Freilichtmuseum Ballenberg präsentierte am 16. April die neue Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition». Im Fokus standen die Schwinghosen, das Symbol-Objekt des Schweizer Ringkampfsports. Die Besucherinnen und Besucher konnten dabei nicht nur viele Objekte bewundern, sondern auch die grösste Schwinghose der Welt bestaunen
Am 16. April fand die Vernissage der neuen Sonderausstellung im Freilichtmuseum Ballenberg statt, die unter dem Titel «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» präsentiert wurde. Das Alleinstellungsmerkmal des Schweizer Ringkampfsports, die Schwinghosen, standen dabei im Mittelpunkt der Ausstellung.
Neben vielen unterschiedlichen Objekten, darunter auch einige aus dem Nachlass des zweifachen Schwingerkönigs Karl Meli, konnten die Besucherinnen und Besucher auch die grösste Schwinghose der Welt bewundern. Mit Dimensionen von etwa 1.80 auf 2.70 Metern ist das riesige Symbol-Objekt ein wahrer Hingucker.
Gefertigt wurde das einzigartige Schaustück durch die Sattlerei Karlen Swiss, einen der Sattler des Trägervereins Sattlerei Ballenberg, die auch im Freilichtmuseum an ausgewählten Daten das traditionelle Handwerk vorführen. Den Stoff stellte die Firma SwissFlax aus Willadingen zur Verfügung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Wertschöpfungskette für Schweizer Flachs wieder aufzubauen und industriell zu betreiben.
Insgesamt bot die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» den Besucherinnen und Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, die Geschichte des Schwingens in früheren und heutigen Zeiten zu erleben und die Bedeutung der Schwinghosen im Schweizer Ringkampfsport zu entdecken.