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Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition

Ohne den Hosengriff geht beim Schwingen gar nichts. Wie viel hält die Hose aus? Warum zerreisst sie nicht beim Hoselupf? Und wer ist alles beteiligt, bis man an einem Schwingfest in die Hosen steigt? In der neuen Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» dreht sich alles um die stärksten Hosen der Schweiz. Die Sonderausstellung ist täglich geöffnet und im Eintrittspreis des Freilichtmuseums inbegriffen.

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Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

Alleinstellungsmerkmal: die Hose

Die stärksten Hosen der Schweiz?! Das sind im weltweiten Vergleich mit anderen Ringkampf-Arten die Schwingerhosen! Sie sind das Alleinstellungsmerkmal und Symbol-Objekt des Schwingsports. Anhand der Hose und vielen unterschiedlichen Objekten aus der umfangreichen Sammlung werden Geschichten vom Schwingen in früheren und heutigen Zeiten erzählt. Über die Hose entstehen Querverbindungen zu historischen Lebens- und Alltagswelten der Schweiz und zu ganz verschiedenen Handwerken: Vom Zwilchstoff und Leder über das Sägemehl und den Gabentempel, den Kunsthandwerken für die Ehrengaben, Musik, Festen und gelebten Traditionen bis hin zu unterschiedlichen Stimmen aus dem heutigen Schwingsport und internationalen Vergleichen.

Eine Ausstellung für Schwingerfreunde ebenso wie für Themen-Neulinge, die neugierig sind auf die kulturelle Bedeutung und traditionelle Verankerung des Schwingens.

Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

Gut zu wissen

  • Die Sonderausstellung befindet sich in der Geländekammer Berner Mittelland, im Bauernhaus aus Ostermundigen BE (331).
  • Sie ist ab Eingang West, Hofstetten, in 5-10 Minuten zu Fuss erreichbar.
  • Die Sonderausstellung ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
  • Der Besuch der Ausstellung ist im Eintrittspreis inbegriffen.
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  • Die Schwingerhose steht im Zentrum der Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition».

    Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen nicht einzelne Schwingerinnen und Schwinger, sondern das Alleinstellungsmerkmal des Schwingsports schlechthin: die Zwilchhose.

  • Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

    Im Tenn des Hauses aus Ostermundigen ist die grösste Schwinghose der Welt aufgespannt. Mit Dimensionen von etwa 1.80 auf 2.70 Metern passen gleich mehrere Königinnen und Könige gemeinsam in die Riesenhose.

  • Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

    Den Stoff für die Riesenschwinghose stellte die Firma SwissFlax GmbH aus Willadingen (BE) zur Verfügung. Gefertigt wurde das einzigartige Schaustück durch die Sattlerei Karlen Swiss, einen der Sattler des Trägervereins Sattlerei Ballenberg, die auch im Freilichtmuseum an ausgewählten Daten das traditionelle Handwerk vorführen.

  • Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

    Schwingsport-Fans machen es sich im «Wohnzimmer des Schwingermuseums» bequem und stöbern in reproduzierten Ausgaben der alten Schwingerzeitungen, bestaunen die zahlreichen Gaben und blättern in Fotoalben.

  • Auch das Handwerk, das zur Herstellung der klassischen Zwilchhose nötig ist, findet in der Sonderausstellung einen Platz.

    Auch das Handwerk, das zur Herstellung der klassischen Zwilchhose nötig ist, findet in der Sonderausstellung einen Platz.

In Meli Karls Stube

2019 erhielt das Freilichtmuseum Ballenberg als Schenkung des ehemaligen «Schwingermuseums Winterthur» den Nachlass von Karl Meli und Irene Bodenmann-Meli.  Diese grosse Sammlung an Ehrengaben und weiteren Erinnerungsstücken aus der langen Karriere des zweifachen Schwingerkönigs Meli, seiner kranzschwingenden Tochter sowie von anderen ehemaligen Schwingern gab den Anlass, für die Sonderausstellung rund ums Schwingen. In der Ausstellung nehmen die Besuchenden in Melis Stube Platz, wo Sie zahlreiche erschwungenen Ehrengaben der Familie Meli bestaunen können. Fotoalben und alte Ausgaben der Schwingerzeitung laden zum Stöbern und Schmökern ein.

Die Sonderausstellung «Die Hose der Bösen: Schwingen – eine lebendige Tradition» im Freilichtmuseum Ballenberg.

Die Hose der Bösen
Schwingen – eine lebendige Tradition

Ausstellungsleitung
Freilichtmuseum Ballenberg, Mirjam Koring & Team

Gestaltung und Produktionsleitung
melt GmbH

Kooperationspartner, Unterstützerinnen und Leihgeber
Pädagogische Hochschule Luzern, Institut Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen
Swiss Sports History, Universität Luzern, Historisches Seminar
Memoriav, Kompetenzstelle für das audiovisuelle Erbe der Schweiz
SwissFlax GmbH, Karlen Sattlerei- und Handels GmbH
Sattlerei Fritz Jakob Innendekorationen, Sattlerei Lanz-Anliker AG
Archiv EFSV, Schwingklub Interlaken, Schwingklub Brienz
Karl Meli jun., Dora Hari, Ursula Tschabold-Grossen

Die Sonderausstellung wird unterstützt durch
Von-Tobel-Stiftung
Gebauer Stiftung
Susann Häusler Stiftung

Das Freilichtmuseum Ballenberg wird unterstützt durch
Kanton Bern
Bundesamt für Kultur

Ballenberg
Freilichtmuseum der Schweiz

Museumsstrasse 100
CH-3858 Hofstetten bei Brienz

+41 33 952 10 30
info@ballenberg.ch

Öffnungszeiten

11. April bis 27. Oktober 2024
Täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr

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